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Dieses kaum erklärliche Gefühl, am vorbestimmten Ort zu sein. Hierher zu gehören, einfach weil es schon immer so war. Schicksalhaft. Die Nähe zu den Menschen, die vertraute verwaschene Landschaft vor dem Fenster. Dieser Geruch. Man könnte es »Heimat« nennen. Oder, noch genauer: »Unterwegs in einem überfüllten Zug«.

Verwirrendes Gefühl, auf demselben Sitz zu fliegen wie die eigene Romanfigur. Sascha las statt 10D irrtümlich TOD. Wish me luck.

Auch wenn Rollsplitt und Rollkoffer denselben Vornamen haben, werden sie doch niemals echte Freunde.

Fundstücke, für die man dieses Internet einfach lieb haben muss:
»Eine Ameise riecht genauso gut wie ein Hund.«

Kollegin fragt, welches ihrer vier Hanser-Frühjahrsbücher — Kermani, Kordić, Reza, Gasdanow — sie zuerst lesen soll. Keine leichte Sache. Hier meine Entscheidungshilfe, falls jemand in ähnlichen Kalamitäten steckt.

Man glaubt immer, der Ausruf beziehe sich auf Bücher. Eigentlich aber meint er → Interviews. Diesmal mit: Unzufriedenheit, Kieferorthopäden, Medienrevolution.

Wenn ein Theaterstück SEHR langweilig ist, hilft es, sich vorzustellen, man sitze ganz ruhig in einer Sauna, in der es heute einfach etwas kälter ist als sonst.

Immer eine frische Idee zum Ausbau der Produktpalette.

Wenn jeder → fünf mitnähme, kämen wir zusammen auf 35 Milliarden. Das wird eng.

… das alte war ohnehin gerade voll.

Nachts noch mal vor die Tür. Feststellen, dass auf einen Schlag drei Fahrräder geklaut sind. Großer Jammer.

Nach einer Weile feststellen: Wir haben sie beim Ausflug stehen lassen. Riesige Freude. Übertrifft vorhergehende Kümmernis bei weitem. Erheblicher Nettozufriedenheitsgewinn. Form des Stimmungsverlaufs etwa so: ✓

Glücksformel entdeckt?