Der letzte Brief

Kündigung

  1. dietrich sagt:

    der Artikel im SZ-Magazin verdient das Prädikat : vorzüglich. Ein Meisterwerk der Auseinandersetzung mit einem „modernen“ (zeitgemäßen?) Unternehmen bezw. einer Unternehmenskultur, deren Kommunikation Wunderdinge erwarten läßt, in Wirklichkeit dem Kunden jedoch
    einen schlechten Service leistet.

  2. Paul-Gerard Vontre-Monia sagt:

    Ja, genau so ist das. Denken Sie mal bloß nicht, so ergehe es nur Ihnen allein. Tagtäglich erlebe ich ähnliche Situationen und sich stets wiederholend erkenne ich auch außerhalb der Internet- und Telefonszene Beispiele für eine sich wanderdünenmäßig ausweitende Servicewüste, gepaart mit in gleichem Maße sinkender Fachkompetenz und ergänzt durch reziprok ansteigende Bereitschaft zur Kunden- und Lösungsorientierung. Nur kann ich mich leider nicht so gut artikulieren, wie der Autor es versteht. Darum wird sich bei mir nichts ändern – bis auf das Magengeschwür, dass schleichend größer wird.

  3. Paul-Gerard Vontre-Monia sagt:

    blöd! Letzter Absatz meines Kommentars. „Dass“ bitte mit „weichem“ s.

  4. Tristan sagt:

    Ich habe den Artikel im SZ-Magazin mit sehr viel Freude gelesen. Jeder Brief war ein Genuss, Herr Lendle! Doch als ich fertig war mit der Lektüre, da kam mir ein schrecklicher Verdacht. Was, dachte ich, wenn der Mitabriet im Kundenservice dasselbe fühlte? Was, wenn auch der nette Kundenbetreuer auf der anderen Seite der E-Mail-Strippe soviel Genuss bei der Lektüre Ihrer Briefe empfand? Könnte es sein, dass Sie Ihre Notlage mit jedem einzelnen Brief paradoxerweise selbst in die Länge gezogen haben? Ich als Kundenbetreuer hätte jedenfalls in Vorfreude auf den nächsten Brief wenig unternommen, um Ihren Umzug zu einem neuen Anbieter zu beschleunigen.

  5. Kainz, Josef sagt:

    Hallo Herr Lendle,

    könnten Sie mir bitte den kompletten Artikel aus dem SZ-Magazin nochmals zur Verfügung stellen? ….ist leider im Papierkorb gelandet.

    Beste Grüße

    Josef Kainz

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