Die Gäste im Frühstückssaal sehen aus, als seien sie hier zur Welt gekommen, vor langer Zeit. Nietzsche war da, Tschechow fand es bald zu pompös und zog zum Sterben nach nebenan. Ein Hauch von Furcht liegt über dem Ganzen, eine längst leidenschaftslose, fast erloschene Angst. Die Witwe am Nachbartisch bestellt »Bohnenkaffee mit gemahlenen Bohnen«. Im Fahrstuhl der Hinweis auf das Ende der Sommerzeit (Bitte stellen Sie Ihre Uhren vor dem Zubettgehen um) ist zur Sicherheit nicht nur vom Hotelier unterschrieben, sondern auch von seinem Stellvertreter.

Grand Hotel