Was wir Liebe nennen

»Seit seinem Roman ›Die Kosmonautin‹ ist Jo Lendle Spezialist für Schwerelosigkeit. Erzählerisch tänzelnd führt er uns auch jetzt in die Weiten einer Liebelei … Und obwohl man das meiste über die Liebe zu wissen glaubt, ist dies doch der Roman, der anschaulich und mit leiser Komik zeigt, wohin diese biochemische Erregung im radikalsten Fall führen kann. Dialogkunst, falsche Fährten, richtig getimte Szenen, das sind nur einige der Tricks, die Jo Lendle beherrscht.«    WDR 5

»Je mehr Jo Lendles Roman den festen Boden einer möglichen Realität verliert und ins Phantastische ausweicht, desto glaubwürdiger, sprachmächtiger, eigenwilliger wird der Roman. Am Ende ist es ein Buch über die Möglichkeiten der Literatur geworden. Über zwei Menschen, die sich ihre eigene Zeit erschaffen, die versuchen, die Uhr zurückzudrehen, damit etwas Neues geschieht. Etwas ganz Neues. Die Welt, so scheint es, ist bereit.«    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Wie Lambert im Kampf um die Liebe sich selbst überwindet, davon erzählt Jo Lendle mit großem Sprachwitz und zahlreichen lustvoll zu entschlüsselnden Anspielungen. Eines scheint nach der Lektüre gewiss: die Unsterblichkeit ist machbar.«    Bayerischer Rundfunk B5

»Eine Mischung aus intellektueller Brillanz und leichtfüßiger Poesie, romantischer Ironie und existentiellem Ernst. Was anfangs wie eine normale Liebeskomödie aussieht, gewinnt in der zweiten Hälfte Züge eines Märchens voller Wunder und Übermut.«    Tages-Anzeiger

»Verrückt, verspielt, verzaubert geht es in Jo Lendles Roman zu. Eine Liebesgeschichte, die erstaunlich beschwingt und heiter daher kommt und doch tiefere Ebenen hat – für die, die sie aufspüren möchten.«    NDR Kultur

»Jo Lendle zieht in ›Was wir Liebe nennen‹ alle Register, als gelte es, David Lynch und E.T.A. Hoffmann zu vereinen. Ein wenig irre, aber spannend.«    Stern

»Wenn man das Buch in einem Rutsch liest, kommt man in eine Art Schwebezustand. Immer mehr lösen sich die Grenzen der Wirklichkeit auf, schließlich scheint man mit Lambert zu träumen. ›Was wir Liebe nennen‹ steckt voller Überraschungen und sprachlicher Feinheiten. In dieser Welt sind Wunder möglich. Das ist große Literatur.«    WDR 4 Bücher

»›Was wir Liebe nennen‹ ist so zauberhaft leicht und melancholisch wie eine sommerliche Liebesgeschichte von Tucholsky und manchmal auch so paläontologisch-slapstickhaft wie Howard Hawks‘ Komödie ›Leoparden küsst man nicht‹.«    Stuttgarter Zeitung

»Jo Lendle macht mit einem Trick diese leichte Liebesromanze zur surrealen Komödie: braver Lambert versus wilder Lambert – wir schauen zu, was für ein Potenzial in Lambert steckt, und müssen uns gleich fragen, wie das bei uns selbst ist.«    BR-Fernsehen Lesezeichen

»Ein Mann, zwei Frauen – ein Klassiker. Und doch so erzählt wie nie zuvor. Mit Sätzen, die so schön sind wie dieser: ›Sein bisheriges Dasein hatte ihn auf so etwas nicht vorbereitet: die Frau seines Lebens zu treffen, obwohl man die Frau seines Lebens bereits getroffen hatte‹.«    NDR-Fernsehen Kulturjournal

»Eine der warmherzigsten Liebes-, aber auch eine der besten Zauberergeschichten, die ich je gelesen habe.«    WDR 1live

»›Was wir Liebe nennen‹ ist ein raffiniertes Spiel mit dem romantischen Doppelgängermotiv. Die Zwei-Seelen-ach-in-einer-Brust-Story packt Lendle in märchenhaft-fremde Bilder. Das Drama eines ›Dr. Jekyll und Mr. Hyde‹, dessen sich Lendle hier bedient, wird durch den oft ironischen Ton immer wieder gebrochen. Die Moralfrage stellt sich heute eben nicht mehr wie im neunzehnten Jahrhundert.«    Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Leichthändig wird das Paradox der Liebe vorgeführt, auch dann an Absolutheit nichts einzubüßen, wenn sie als ein Produkt von Zufall und Hirnchemie durchschaut ist.«    Die Welt

»Als luftigen Tagtraum inszeniert Jo Lendle in seinem neuen Roman ›Was wir Liebe nennen‹ eben diese. Frauen, lernen wir von Lambert, sind bezaubernd, halten einen aber auch auf und sind darüber hinaus gefährlich. Lesenswert ist dieser Roman allemal, wegen seiner poetischen Sprache, der Genauigkeit im Detail, der leichtfüßigen Prosa. Er hält die Spannung mit unerwarteten Wendungen, schrägen Bildern und skurrilem Witz.«    Deutschlandfunk

»Ein kleiner, subtiler, von einem ganz eigenen, leichten Ton getragener Roman über Verliebtsein und Selbstsuche, über Macht und Ohnmacht der Illusion. Ein doppelbödiger Roman, in dem nicht alles ausbuchstabiert und erklärt wird.«    Österreichischer Rundfunk, Ex Libris

»Jo Lendle hat eine große Begabung, Leerstellen zu schaffen, poetische Tupfer zu setzen, Pathos und Kitsch zu vermeiden.«    Rainer Moritz, Gemischtes Doppel, NDR

»Im Stil wie seinerzeit ›Schloss Gripsholm‹ oder ›Rheinsberg‹ von Tucholsky, der ja auch diese Gabe hatte, federleichte Liebesgeschichten schön aufzuschreiben, ohne dass es süßlich wäre.«    Annemarie Stoltenberg, Gemischtes Doppel, NDR

»Das Buch beginnt so leichthändig und ist doch dicht erzählt, geschmeidige Dialoge, straffe Handlung, ein Beinahe-Absturz, eine Flugbekanntschaft, en passant eingestreute Sätze über die Liebe und die Erinnerung werden ganz unauffällig zu Leitmotiven.«    Süddeutsche Zeitung

»Mit viel Witz und Ironie verwickelt der Autor seine Figur immer wieder in Exkurse über das Wesen der Liebe als hormongesteuerte Ekstase – was auch gelesen werden kann als durchaus amüsantes und intelligentes Spiel mit dem Genre des Liebesromans.«    SWR 2

»Jo Lendle hat einen wundervollen, klugen, heiteren Sommerroman geschrieben. Oder besser: einen bezaubernden.«    Sächsische Zeitung

»Ich schwärme im Moment von diesem wunderbaren, feinen Roman ›Was wir Liebe nennen‹. Jo Lendle ist ein Autor, der mich schon lange beeindruckt hat, und dieses neue Buch begeistert mich total, weil Jo Lendle hier ein elegantes schönes modernes Märchen schreibt.«    Deutschlandradio Kultur, Ihr Buchhändler empfiehlt

»Mit melancholischem Witz, sprachlicher Raffinesse und erzählerischem Wagemut – ein Buch zum Verlieben.«    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Fein skizziert Lendle das Spiel zwischen Lambert und den Menschen, die ihm begegnen, zwischen Wünschen, Hoffnungen und Realität. Er findet charmante Formulierungen, die aus einer präzisen Beobachtung resultieren und voll Komik sind. Wie in seinen bisherigen Büchern erzeugt Lendle genau den Schwebezustand, der Menschen im Aufbruch umgibt.«    Neue Osnabrücker Zeitung

»Je fantastischer die Geschichte wird, desto besser wird sie.«   Radio Bremen

»Magische Tradition – Mit seinem vierten Roman beschert Jo Lendle eine packende Lektüre.«    Darmstädter Echo

»Der Roman galoppiert in Kanadas Wildnis, hinein in die Freiheit des Erzählens. Im Roman ist alles möglich, der Autor ist ein Magier, der zaubern und tricksen kann.«    Kulturradio rbb

»Lendles impressionistische Beschreibungskunst läuft zu großer Form auf, das hat er schon in vorherigen Büchern bewiesen.«    Südkurier

»Jo Lendles Romane handeln gern von Aufbrüchen, die feste Konstellationen infrage stellen, und sie greifen dafür häufig auf dezent magische Mittel zurück, die das Erzählte in eine Art Schwebezustand versetzen … Lendle weiß fast zu genau, wie man ironische Akzente setzt, kleine Leerstellen schafft, poetische Brillantine aufträgt und eine gefällige, liebenswerte Atmosphäre schafft.«    Neue Zürcher Zeitung

»Eine rasante Liebesgeschichte mit vielen Turbulenzen, mit überraschenden Wendungen und mit etlichen tatsächlich absurden Abenteuern. Ein Versuch, diese Geschichte zusammenzufassen, kann eigentlich nur scheitern.«    Österreichischer Rundfunk, Ö1

»Alles außer gewöhnlich: Bei Jo Lendles ›Was wir Liebe nennen‹ sollte man sich darauf einlassen, dass man es mit übernatürlichen Begebenheiten zu tun bekommt. Ist man bereit dazu, schlägt einen die Magie der surrealen Story nach wenigen Seiten in den Bann.«    freundin

»In wundervollen, federleichten Sätzen macht Jo Lendle Abseitiges plausibel. Elegant erzählt er von der Liebe und was sie mit einem macht.«    Saarbrücker Zeitung

»Jetzt geht es ums Ganze. Es geht um die Vertreibung aus dem Paradies, es geht um den Apfel der Erkenntnis, es geht um Nacktheit, um den Tod und die drei Tage, die bleiben bis zur möglichen Auferstehung. Aber Achtung: Jo Lendle erzählt nicht das erste Buch Mose neu. Seine Hauptfigur heißt nicht Adam oder Jesus. Seine Hauptfigur heißt Lambert und ist ein trauriger Zauberer aus Osnabrück, der die Vergänglichkeit nicht gut erträgt.«    Domradio

»Überall potentielle Herzdamen, sodass sich bald das neckische Kernthema dieses fantasie- und wendungsprallen kleinen großen Romans herausschält, auf dass es umspielt werden kann.«    Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Dieser leichte, kleine und – ja, im wahrsten Sinne zauberhafte Roman ist eine eindeutige Leseempfehlung!«    Lettra.tv

»Jo Lendle schenkt dem Leser Sätze von einfacher Klarheit und anrührender Poesie. Mal beschwört er eine leichtfüßige Stimmung, mal eine ungestüme, gelenkt von der Sehnsucht nach ungezähmter Wildheit. Was er Liebe nennt, ist ganz sicher auch Liebe zu Geschichten, zur Phantasie, zur Sprache, zum Wort.«    Revierpassagen

»Alles hochvirtuos und komisch grotesk.«    Titel Magazin

»Lendles Stil streicht die vielen Details, mit denen er gekonnt spielt, brillant heraus.«    LitLog

»Lendle schickt mit Lambert einen sehr sympathischen Tagträumer ins Rennen um das Glück … Er erzählt von diesen scheinbar so banalen Ver- und Entwicklungen mit wunderbar leichter Ironie, offenherzig und ohne den Anflug irgendeiner hemmenden Moral. Am Ende gönnt sich – und uns – der versiert verführende Erzähler einen verblüffenden Trick. Der ist so slapstickhaft komisch und wird so poetisch zelebriert, dass sich auch Lambert die Augen reiben muss.«    Nürnberger Nachrichten

»Erzählt mit selbstironischer Eleganz, gewürzt mit poetischen Bildern und wissenschaftlichen Fakten zur Biologie der Verliebtheit.«    Berner Zeitung

»Dank für den Satz des Jahres: ›Nur was uns fehlt, wissen wir immer.‹«    WAZ